Mittwoch, 28. Februar 2007

Mach Dich bereit & erde Dich



Fühlt sich Dein Körper taub an und hast Du Probleme damit, Dich in Deine Freunde und Familie einzufühlen? Vielleicht bist Du nicht richtig geerdet, weil Dir niemand beigebracht hat, wie man seine physischen und ätherischen Chakren aktiviert.

Die meisten wissen nicht, dass es außer den sieben Chakren entlang der Wirbelsäule und im Kopf noch zwei ätherische und zwei physische Chakren gibt. Das obere ätherische Chakra befindet sich zwischen dem zweiten und dritten Chakra. Das untere ätherische Chakra liegt ihm direkt gegenüber. Das obere physische Chakra befindet sich in Deinem Kopf – vier Zentimeter über und hinter Deinem siebten Chakra. Dein unteres physisches Chakra liegt hinter und vier Zentimeter über Deinem ersten Chakra.
Die ätherischen Chakren regulieren das Empfinden.

Um alle Empfindungen Deines Körpers richtig wahrnehmen und sich in andere hineinfühlen zu können, müssen diese Chakren aktiv sein.
Das Maß an sexueller Energie und Deine Fähigkeit, Deine Kreativität zu manifestieren, hängt davon ab, ob Deine physischen Chakren aktiv sind. Wenn die ätherischen und physischen Chakren aktiv sind, ist es ihre Energie, die Dich mit der Erde und den Geschöpfen dieses Planeten verbindet.

Sich zentrieren

Um Dich zu erden, benutze die Handfläche Deiner ‚bestimmenden’ (maskulinen) Hand, um die Vorderseite Deines Chakras zu stimulieren. Wenn Du Rechtshänder bist, ist es die rechte Hand, andernfalls ist es die linke. (In jeder Handfläche befindet sich ein kleines Energiezentrum, das Energie abstrahlt, und die Energie, die aus Deiner maskulinen Hand strahlt, kann die Vorderseite Deines Chakras stimulieren).
Wenn Du die Vorderseite jedes Chakras gefunden hast, dann erforsche diese Region mit der Handfläche Deiner maskulinen Hand. Du wirst feststellen, dass diese Technik am Besten funktioniert, wenn sich Deine Handfläche ungefähr fünfzehn Zentimeter vor Deinem Körper befindet.

Immer wenn Du die Vorderseite eines Chakras gefunden hast, wird es anfangen zu vibrieren. (Fang mit dem oberen ätherischen an und geh dann zum unteren ätherischen, dann zum oberen physischen und zuletzt zum unteren physischen Chakra). Sobald ein Chakra aktiviert ist, wird es auch dann weiter vibrieren, wenn Du Deine Hand wieder wegnimmst.

Wenn alle Chakren vibrieren, schließ Deine Augen und nimm Dir fünfzehn Minuten, um die Auswirkungen zu genießen. Danach zähle von eins bis fünf. Bei fünf öffne Deine Augen. Du wirst geerdet sein und Dich besser fühlen als zuvor.

Neuer Artikel: Das universelle Bewusstsein & Du

Das Ziel jedes Menschen auf dieser Welt – egal ob er sich dessen bewusst ist oder nicht – ist, die Einheit mit dem Universellen (oder Göttlichen) Bewusstsein zu erfahren. Auch wenn einem das unmöglich vorkommt - es ist eine Tatsache, dass sich jeder Mensch bereits in Einheit mit dem Universellen Bewusstsein befindet. Keine körperliche, emotionale, geistige oder spirituelle Verfassung kann daran etwas ändern.

Genau genommen ist dieses Eins-Sein nichts, was man durch Selbstverbesserung erreichen oder in einem Lehrgang oder durch Studien erlernen könnte. Es ist weder für die reserviert, die sich auserwählt glauben noch denjenigen vorbehalten, die einer speziellen Lehre anhängen. Einheit mit dem Universellen Bewusstsein ist ein Zustand, und dieser Zustand existiert a priori in jedem Menschen – auch in Dir. Selbst wenn Du in Deiner Spiritualität nichts oder wenig von dieser einzigartigen Beziehung bemerkst – sie entwickelt sich in jedem Menschen und wird irgendwann zu einem andauernden Zustand. Bis es soweit ist, ist es wichtig, eine Ahnung davon zu bekommen, was das Universelle Bewusstsein eigentlich ist, wie es ‚funktioniert’ und was es bedeutet, die Einheit mit ihm zu erfahren.


Wer oder was ist das Universelle Bewusstsein?

In yogischer, tantrischer und taoistischer Literatur ist sehr viel darüber geschrieben worden. Wichtig ist, dass man begreift, dass es sich nicht um einen Gegenstand des Wissens handelt. Das Universelle Bewusstsein besitzt keine Eigenschaften, daher ist eine präzise Definition unmöglich. Was wir aber darüber sagen können, ist, dass es die Quelle von Zeit und Raum ist und von Bewusstsein, Energie und Materie, die wiederum Zeit und Raum (in allen Welten und Dimensionen, die unsere Welt ausmachen) ausfüllen. Universelles Bewusstsein ist lebendig und gewahr. Es ist die Quelle des menschlichen Lebens und von Glückseligkeit, Liebe und Freude. Die Begrenzungen, die uns Zeit und Raum auferlegen, nehmen wir mit unseren fünf Sinnen wahr. Das Universelle Bewusstsein jedoch transzendiert diese Begrenzungen - es kann nicht sterben und ist nicht an den Kreislauf von Geburt, Leben und Tod gebunden. Die Prozesse der Evolution und Involution sorgen dafür, dass sich alle Dinge im Universum der Erscheinungen verändern. Das Universelle Bewusstsein aber ist an diese Prozesse nicht gebunden - es hat sie hervorgebracht und ist daher unveränderlich.

Die Mandukya Upanishad nennt das Universelle Bewusstsein ‚Santam Sivam Adwaitam’ (Man.UP.VII). Es ist voller Frieden, Segen und nicht-dual. Es ist Stille, Grenzenlosigkeit und Vollständigkeit. Es ist Intelligenz und Glückseligkeit. Universelles Bewusstsein ist das unpersönliche Absolute. Es birgt in sich alles, was entstanden ist und existiert daher ohne Augenblick.

Wenn Du noch immer keine Vorstellung davon hast, was das Universelle Bewusstsein ist, verzweifle nicht - Du bist in bester Gesellschaft. Die meisten Weisen, Sucher, Theologen und Psychologen dieser Welt haben damit dasselbe Problem wie Du. Es ist nämlich so: wenn man versucht, das Universelle Bewusstsein mit seinem individuellen Verstand und seinem Ego zu begreifen, muss man scheitern. Dann nämlich identifiziert man sich als Individuum, und sich als Individuum zu identifizieren bedeutet, sich selbst und die eigene Wahrnehmung zu begrenzen und zu limitieren. Das, was begrenzt ist und sich ständig verändert, ist nicht in der Lage etwas zu begreifen, das ewig ist, unbegrenzt und sich nie verändert, denn es geht weit darüber hinaus.


Eine Metapher für die Wiedervereinigung


Unsere Beziehung zum Universellen Bewusstsein und das Erfahren der Einheit mit ihm, lässt sich gut mit einer Metapher erklären:


Stell Dir einen Moment lang vor, Du wärst im Kino und schaust Dir als einziger Zuschauer einen Film an, in dem Du selbst die Hauptrolle spielst. Stell Dir vor, dass Dich der Film und die Darstellung so in den Bann schlagen, dass Du total vergisst, dass Du eigentlich in Einheit mit dem Göttlichen Bewusstsein bist. Du identifizierst Dich immer mehr und ausschließlich mit der Rolle, die Du in diesem Film hast. Vielleicht ziehen Dich die Gedanken, Gefühle und Empfindungen Deiner Figur, der Ereignisse und die der anderen Charaktere so in den Bann, dass sich der Film realer anfühlt als die wirkliche Realität.


Jetzt stell Dir vor, dass Du Dich plötzlich wieder daran erinnerst, dass es sich lediglich um einen Film handelt. Du wärst plötzlich nicht länger bereit, Dich ausschließlich mit dieser Darstellung und den dazugehörigen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen zu identifizieren. Du würdest Dich innerlich von dem Film und seinen Auswirkungen loslösen und Dich wieder mit der Ursache, dem Universellen Bewusstsein, identifizieren. Dann wärst Du plötzlich wieder in der Lage zu erkennen, wer Du wirklich bist. Du würdest erkennen, dass sowohl Du, dieser Film und alles darin dem Universellen Bewusstsein entstammen und ein Teil davon sind. Diese Wahrheit würde Dich vielleicht nicht spiritueller machen oder zu einem besseren Menschen, doch Du würdest Dich daran erinnern, wer Du wirklich bist – ein göttliches Wesen. Du könntest wieder erfahren, wie es ist, mit dem Universellen Bewusstsein bewusst in Einheit zu sein, und Du könntest all die Vorteile genießen, die damit einhergehen ... Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude.

Neuer Artikel: Wie man Intimität wieder herstellen kann


Du hast ein Problem - Du hast etwas getan, was jemanden, den Du liebst, verletzt oder dir entfremdet hat. Du fühlst dich schrecklich, hast aber keine Ahnung, wie Du die Dinge wieder ins Lot bringen könntest. Vielleicht bist Du sogar derjenige, der verletzt wurde, und es ist Dein Stolz, der einer Versöhnung im Weg steht.
Selbst wenn Du Dein Handeln als gerecht empfindest, ist Eure Intimität jetzt gestört, und die Spannung und Schwere zwischen Euch entfremdet Euch einander. Was nun? Wirst Du dem Sturm trotzen und noch härter kämpfen, um zu beweisen, dass Dich keine Schuld trifft oder ziehst Du Dich zurück und wartest einfach ab? Es ist unwahrscheinlich, dass eine dieser Möglichkeiten befriedigend verlaufen wird, denn keine von beiden wird Euch einander wieder näher bringen.

Also, lass mich Dir eine einfache Lösung vorschlagen – entschuldige Dich! Nicht, weil Du im Unrecht bist, sondern weil eine ernst gemeinte Entschuldigung Intimität wieder herstellen kann und den Pranafluss zwischen Euch beiden wieder belebt.

Eine Entschuldigung kann dafür sorgen, dass das blockierte Prana zwischen Partnern in einer Beziehung wieder fließt. Prana strahlt durch die Energiezentren im menschlichen Energiefeld, die man Chakren nennt. Prana ist Energie ohne Eigenschaften. Sie strahlt zwischen Partnern, Freunden und Familienmitgliedern und macht Intimität erst möglich.

Um Intimität wiederzuerlangen, muss die Blockade, die den Pranafluss behindert, gelöst werden, und genau das kann eine Entschuldigung leisten. Allerdings muss sie freiwillig gegeben werden und aus zwei Teilen bestehen. Der, der sie gibt, muss das, was die Intimität gestört hat - ob Handlung oder Untätigkeit - genau beschreiben, und man muss ernsthaft bedauern, dass man den anderen verletzt hat, indem man: a) den Pranafluss im Energiefeld unterbrochen und b) die Blockade verursacht hat, die zur Störung der Intimität führte.

Eine echte Entschuldigung klingt ungefähr so: „Es tut mir leid, dass ich meine Wut (meine Eifersucht, Schuldzuweisung, Unsicherheit o.a.) auf dich projiziert habe und Dich und Dein Energiefeld damit verletzt habe.“


Wenn die Entschuldigung erst einmal ausgesprochen ist, wird der Pranafluss wieder hergestellt, und beide Partner werden wieder in der Lage sein, Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude miteinander zu teilen, ohne dass Groll oder Blockaden dem im Weg stehen könnten.

Neuer Artikel: Mentale Atmosphären


Eine Schwingung bzw. Atmosphäre kann durch Worte und durch visuelle Gedanken geschaffen werden. Auf diese Weise wird Energie freigesetzt, die auf die anwesenden Menschen, sofern sie empfänglich sind, eine Auswirkung haben kann. Wenn die Gedanken auf einen bestimmten Menschen gerichtet sind, funktioniert das auch über weite Strecken. Es ist, als würde man einen Stein ins Wasser werfen – der Stein trifft auf, geht unter, und von der Stelle des Geschehens aus entstehen Wellen, die sich immer weiter ausdehnen und die gesamte Umgebung der Wasseroberfläche mit beeinflussen. Bei Menschen ist es genauso. Je nachdem von welcher Art und Kraft die Gedanken des Verursachers sind und wie empfänglich der Betroffene ist – so werden die Auswirkungen ausfallen. Das erklärt, warum man oft extrem positiv oder negativ auf jemanden reagiert, auch wenn man demjenigen nicht sonderlich nahe steht oder keine gemeinsamen Interessen teilt.

In geschlossenen Räumen - z.B. Zuhause oder am Arbeitsplatz – kann ein Mensch durch solche Schwingungen allein dadurch beeinflusst werden, dass er den Raum betritt. Eine solche Atmosphäre kann sehr lange anhalten, selbst wenn ihr Verursacher den Raum schon lange verlassen hat. In kleinen Räumen lassen sich diese Atmosphären am deutlichsten erfahren – z.B. in kleinen Kapellen, wenn die andächtigen Gedanken zahlloser Menschen die Schwingung im Raum geradezu aufgeladen haben.

Diese mentalen Atmosphären wirken sich auf jeden Menschen aus. Man sollte deshalb darauf achten, dass man sich nicht freiwillig in eine Umgebung begibt, die einen negativen Einfluss auf das eigene Energiesystem oder Wohlbefinden ausüben könnte.

Atmosphären erleben

Die folgende Übung ist darauf angelegt, die eigene Unterscheidungsfähigkeit von Atmosphären zu verbessern. Es ist eine Gruppenübung, und es sollten drei bis sechs Leute daran teilnehmen. Jeder bekommt eine Nummer, um festzulegen, wann er/sie den Sensitiven spielt und den Raum verlassen muss. Während Nr.1 draußen wartet, sollten die Anderen ca. fünf Minuten lebhaft über etwas diskutieren. Jeder sollte seine Sicht über das Thema unverblümt ausdrücken. Es ist wichtig, das Thema beizubehalten und konsequent zu sein, damit sich die Raumatmosphäre mit den klar definierten Vorstellungen des diskutierten Themas aufladen kann. Danach darf der erste Sensitive wieder in den Raum geholt werden. Sowie er drin ist, sollte er anfangen, das, was er in der Atmosphäre des Raumes wahrnimmt, zu beschreiben. Es kann sein, dass er von den Gedanken, die immer noch im Raum schwingen, geradezu geflutet wird. Das kann in Form von Worten aber auch Bildern geschehen. Ein besonders empfänglicher Mensch kann vielleicht sogar das Thema und die herausstechendsten Ansichten der Gruppe beschreiben. Es können sogar körperliche Empfindungen auftreten. Angst z.B. kann sich als Enge in bestimmten Körperbereichen bemerkbar machen, auch körperliche Erregung ist möglich, Müdigkeit oder Lethargie. Als Ungeübter wird man die feinen Schwingungen wahrscheinlich nicht gleich wahrnehmen können, die dominanten Ansichten in der Gruppe sollten jedoch für jeden erfahrbar sein. Wenn der erste Sensitive alle seine Eindrücke mitgeteilt und sich die Gruppe ausgetauscht hat, ist der zweite an der Reihe, den Raum zu verlassen.